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Berlin (kath.net)
Die umstrittene deutsche Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete möchte, dass die EU eine halbe Million Migranten aus Libyen aufnimmt. "Die, die in Libyen sind, müssen dort sofort raus in ein sicheres Land. Wir hören von einer halben Million Menschen, die in den Händen von Schleppern sind oder in libyschen Flüchtlingslagern, die wir rausholen müssen", erklärt Rackete gegenüber der "BILD"-Zeitung.
Die Kapitänin wartet derzeit in Italien auf eine Gerichtsanhörung, nachdem sie Ende Juni ein Rettungsschiff mit Migranten unerlaubt nach Italien gefahren hatte. Zu Deutschland und und andere europäische Staaten meinte sie, dass diese eine historische Verantwortung an den Umständen in Afrika noch aus der Kolonialzeit hätten. Auf die BILD-Frage, wo ihre persönliche Grenze für die Aufnahme sei, meinte Rackete: "Asyl kennt keine Grenze!"
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