
Mainz (kath.net) Am späten Silvesternachmittag brannte es in der katholischen Kirche St. Petrus und Paulus in Lindenfels (Bistum Mainz). Passanten hatten zufällig den hellen Lichtschein in der Kirche entdeckt und die Feuerwehr gerufen. Der Brand ging von der Krippe aus, die Flammen stiegen bis zu zwei Metern hoch, die Kirche wurde stark verrußt. Die Feuerwehr bekam das Feuer schnell unter Kontrolle. Doch wäre die Feuerwehr nur wenig später verständigt worden, wäre es nach Angaben eines Brandbekämpfers „zu einem größeren Brand“ gekommen, berichtete des Portals „echo-online.de“. Zunächst waren die Fachleute nicht von Brandstiftung ausgegangen, dann änderten sie allerdings ihre Einschätzung. Nach Angaben von „echo-online.de“ hatte die Sprecherin des Polizeipräsidiums Südhessen gesagt, dass jetzt „wegen schwerer Brandstiftung“ ermittelt werde. Allerdings wurden bisher keine Spuren gefunden. Die Kirche war ganztags geöffnet gewesen, so dass ein jeder freien Zugang zu ihr hatte.
Der Schaden beläuft sich wegen der starken Verrußung auf fünfstellige Höhe. Die Kirche muss vorerst geschlossen bleiben. Der Pfarrer der Pfarrgruppe Fürth-Lindenfels, Pfarrer Peter Johannes Xuan Hai Dang, sagte, dass man darüber beraten müsse, ob man die Kirche nach ihrer Renovation wieder täglich öffnen werde. beraten werden. Die 1745 geweiht Barockkirche ist die älteste erhaltene Kirche der hessischen Stadt Lindenfels.
Kurzvideo - Lindenfels: Feuer in der katholischen Kirche
Foto oben: Symbolbild (c) kath.net
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