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Aachen (kath.net) Auf Anweisung des Domkapitels wurden nach der Geiselnahme und dem Mord an einem Priester in Nordfrankreich die Sicherheitsmaßnahmen und Kontrollen am Aachener Dom verstärkt. Das berichtete die „Aachener Zeitung“. Die Aufsicht wird zukünftig besonders wachsam sein. Rucksäcke und alle verdächtigen Gegenstände werden kontrolliert. Es stehen ständig zwei Aufsichtspersonen bereit, im Bedarfsfall könnten sie schnell Kontakt zur Polizei herstellen.
Der Aachener Dom stehe als Weltkulturerbe grundsätzlich allen Menschen und besonders Betern offen, betonte Dompropst Manfred von Holtum. „Sie sollen sich sicher fühlen können, so weit dies menschenmöglich ist.“ Gleichzeitig sei man sich aber „auch bewusst, dass wir im Fokus der Islamisten stehen und dass der Aachener Dom auch in seiner symbolischen Bedeutung für die Geschichte und das christliche Abendland ein besonderes Angriffsziel sein könnte“.
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